Die chemisch-pharmazeutische Industrie konnte im zweiten Quartal an den guten Jahresauftakt anknüpfen. Die Produktion in Deutschlands drittgrößter Industriebranche stieg weiter. Die Erzeugerpreise und der Branchenumsatz konnten ebenfalls erneut kräftig zulegen, auch wenn Engpässe bei Vorprodukten und Probleme in der Logistik die Betriebsabläufe insgesamt behinderten.
Sowohl das Inlands- als auch das Auslandsgeschäft liefen gut. Hauptgrund dafür war die anhaltende Erholung der Industrieproduktion auf allen Kontinenten. Sie sorgte für eine steigende Nachfrage nach chemischen Erzeugnissen.
Vor diesem Hintergrund hat sich die Stimmung in den Chemie- und Pharmaunternehmen weiter aufgehellt. Sorgen bereiten den Unternehmen allerdings das steigende Pandemiegeschehen und die fortdauernden Probleme in den Lieferketten – vor allem in den Kundenindustrien. Damit einher gehen Einschränkungen in den Produktionsmöglichkeiten und auch die Gefahr einer wieder sinkenden Chemienachfrage. Noch aber gibt es einen großen Nachfrageüberhang nach chemischen Erzeugnissen, sodass die Chemie- und Pharmaunternehmen auch für das zweite Halbjahr zuversichtlich sind, gute Geschäfte machen zu können.
Weiterführende Informationen finden Sie im vollständigen Quartalsbericht.
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