Mehr als 83.000 Euro für den Chemieunterricht im Norden

Bild: Adobe Stock/Hero Images

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Auch 2022 förderte der FCI wieder den Chemieunterricht an zahlreichen norddeutschen Schulen. Das Beste daran: Jede Schule kann die Förderung beantragen.

Spannende Experimente und der Einsatz moderner Technik sorgen dafür, dass Schülerinnen und Schüler Spaß am Chemieunterricht haben und Zusammenhänge besser verstehen können. Die dafür benötigten Geräte und Chemikalien sind jedoch oft teuer und übersteigen nicht selten das Schulbudget. Die Förderung des Fonds der Chemischen Industrie (FCI) schafft hier Abhilfe, so dass guten Unterrichtsideen nichts mehr im Weg steht.

2022 stellte der FCI norddeutschen Schulen insgesamt 83.591 Euro zur Verfügung. Mit dem Geld können diese nun ihren Chemieunterricht noch ansprechender und interessanter gestalten und die Begeisterung für das Fach fördern. 85 Schulen in Niedersachsen, Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein profitierten im vergangenen Jahr von dieser finanziellen Unterstützung.

Einen Antrag beim FCI können alle allgemeinbildenden Schulen stellen – auch Grundschulen sowie deutsche Schulen im Ausland. Außerdem auch Berufsschulen, die das Fach Chemie bzw. chemieaffine Lernfelder anbieten. Der Fonds übernimmt im Rahmen der gewährten Förderung dann Kosten für Geräte zum experimentellen Arbeiten, Chemikalien, Fachliteratur, Experimentiersets, Software und Molekülbaumodelle. Nutzen Sie dieses Angebot und sagen Sie es gern weiter. Mehr Infos und die Anträge dazu gibt es auf der Internetseite des FCI

Der FCI ist das Förderwerk des Verbands der Chemischen Industrie e. V. (VCI). Er erhält Beiträge von den VCI-Mitgliedsunternehmen. Seit 2001 hat der FCI bundesweit Schulen mit mehr als 43 Millionen Euro gefördert.


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