Holger Bär übernimmt Vorsitz des VCI Nord

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Der Geschäftsführer der deutschen Olin- und Blue Cube-Gesellschaften wurde heute vom Vorstand an die Spitze des VCI Nord gewählt.

Holger Bär ist neuer Vorsitzender des Verbandes der chemischen Industrie Landesverband Nord (VCI Nord). Nach der Wahl in den Vorstand durch die Mitgliederversammlung wählte das Leitungsgremium des Verbandes den Geschäftsführer der deutschen Olin und Blue Cube Gesellschaften und Olin-Standortleiter in Stade heute an die Spitze des VCI Nord. Der Diplom-Chemieingenieur gehört dem Vorstand des VCI Nord seit 2016 an und war seit 2019 bereits stellvertretender Vorsitzender des Verbandes.

Bär übernimmt den Vorsitz von Dr. Peter Prinz, Geschäftsführer der Vynova Wilhelmshaven GmbH, der das Amt nach zweijähriger Amtszeit satzungsgemäß abgab und zukünftig gemeinsam mit Detlev Wösten, Geschäftsführer des Spezialchemie-Unternehmens H&R GmbH & Co. KGaA, als Stellvertreter von Bär fungieren wird.

Die weiteren Mitglieder des Vorstands sind:

•    Stephan Ahrens, SOLVAY GmbH
•    Dr. Heiko Arnold, Aurubis AG
•    Victor Ortega, Covestro Deutschland AG
•    Reinhold von Eben-Worlée, Worlée-Chemie GmbH
•    Stephan Engel, Dow Deutschland Anlagengesellschaft mbH
•    Peter Högenauer, Sasol Germany GmbH
•    Frank Kriebisch, Otto Krahn Group GmbH
•    Dr. Carsten Kuhlgatz, Albertus Chemische Werke GmbH
•    Alf Wilkens, IFF/DDP Specialty Products Germany GmbH & Co KG

Für Holger Bär ist die Bewältigung der aktuellen Energieversorgungskrise eine zentrale Herausforderung der Chemie-Branche. „Damit unsere Unternehmen im internationalen Wettbewerb bestehen können, benötigen sie dringend eine verlässliche nachhaltige Energieversorgung mit wettbewerbsfähigen Energiepreisen. An den norddeutschen Chemiestandorten sind bereits wichtige Weichen gestellt worden, beispielsweise durch die Op-timierung vorhandener Elektrolyseanlagen und durch die Planungen für LNG-Anlagen. Die Politik ist aufgerufen, durch einen deutlich beschleunigten Ausbau der erneuerbaren Energien und kürzere Genehmigungsverfahren für die damit verbundenen Transformationsprojekte dringend weitere Standortvorteile zu schaffen“, so Bär.

Die Pressemitteilung finden Sie hier.


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