
Möglich wär's! Denn zusammen mit Staatssekretär Marco Hartrich vom niedersächsischen Kultusministerium haben wir 14 Schülerinnen und Schüler für ihre herausragenden Lösungen der diesjährigen ChemieOlympiade-Aufgaben ausgezeichnet. Im Vorfeld der Preisverleihung durften sie im Forschungslabor der Uni Hannover den in Aspirin enthaltenen Wirkstoff selbst herstellen.
Von den 14 haben sich vier Schüler für die nächste Runde der Internationalen ChemieOlympiade qualifiziert – ein Wettbewerb, der in 85 Ländern stattfindet, sich an Schülerinnen und Schüler unter 21 Jahren richtet und das gesamte Spektrum der Chemie umfasst.
Auch drei Schulen haben wir für ihr Engagement prämiert: das Gymnasium Hittfeld, das Gymnasium Raabeschule in Braunschweig und das Internatsgymnasium in Bad Harzburg.
Als Preisgeld gab es jeweils 500 Euro für den Chemieunterricht.
An der Vorauswahl auf Landesebene beteiligten sich in diesem Jahr in der zweiten Runde 49 niedersächsische Schulen (2024: 47), die Anzahl der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler betrug 135 und war damit höher als im Vorjahr (2023: 97).
„Spitzenwettbewerbe wie die ChemieOlympiade sind sehr wichtig, weil sie chemie-begeisterten Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit geben, sich auch über den Unterricht hinaus auf
hohem Niveau mit Chemie zu beschäftigen, ihr Interesse zu vertiefen und ihre eigene Leistung mit der anderer zu vergleichen“, so Wilgard Piayda, Bildungsreferentin beim VCI Nord. „Unser Dank gilt allen Lehrerinnen und Lehrern, die ihre Schülerinnen und Schüler trotz der immer größer werdenden beruflichen Belastung bei der Teilnahme unterstützt haben.“
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