270.000 Euro für geflüchtete ukrainische Chemikerinnen und Chemiker

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Der Fonds der Chemischen Industrie steht bedrohten ukrainischen Forscherinnen und Forschern und ihren Familien zur Seite.

Ukrainische Forscherinnen und Forscher werden nicht im Stich gelassen: Mit 270.000 Euro unterstützt der Fonds der Chemischen Industrie (FCI) über die VolkswagenStiftung aus der Ukraine geflüchtete Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die im Bereich Chemie und chemienahe Disziplinen forschen. Damit konnten sechs- bis zwölfmonatige Stipendien für Promovierende, Postdocs und etablierte Wissenschaftler vergeben werden.

FCI-Geschäftsführer Gerd Romanowski sagt: „Viele Beschäftigte in unserer Branche denken an ihre ukrainischen Kolleginnen und Kollegen. Auch in der Forschung. Der Fonds der Chemischen Industrie möchte besonders den bedrohten ukrainischen Chemikerinnen und Chemikern sowie ihren Familien in bedrängter Situation zur Seite stehen. Den Geflüchteten wollen wir mit unserer finanziellen Unterstützung unbürokratisch helfen.“

Die VolkswagenStiftung hatte umgehend ein Hilfsprogramm für alle Fachdisziplinen mit einem Gesamtfördervolumen von 7,5 Millionen Euro aufgelegt. Aufgrund der hohen Nachfrage sind diese Mittel in der Zwischenzeit nahezu ausgeschöpft. Der Fonds übernimmt daher die Finanzierung aller bewilligten Stipendien für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der Chemie und chemienahen Disziplinen.


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