Mehr als 110.000 Euro für guten Chemieunterricht im Norden

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Im vergangenen Jahr förderte der Fonds der Chemischen Industrie 82 Schulen in Hamburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Bremen.

Tolle Neuigkeiten zum Jahresbeginn: Unser Förderwerk, der Fonds der Chemischen Industrie (FCI), hat 2023 den Chemieunterricht an norddeutschen Schulen mit 110.780 Euro unterstützt. Dafür konnten beispielsweise Chemikalien, Glasgeräte und Schutzkleidung, aber auch Hard- und Software für den Unterricht angeschafft werden. Insgesamt 82 Schulen in Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen und Niedersachsen profitierten von diesen zusätzlichen Finanzmitteln.

Durch die Förderung sollen sowohl der experimentelle als auch der digitale Chemieunterricht gestärkt werden. Das Problem der Schulen: Die Materialien und die technische Ausstattung für den Chemieunterricht sind teuer und übersteigen oft den vorhandenen Etat. Dadurch wird weniger experimentiert und das Fach verliert an Attraktivität. Denn vor allem Experimente fördern das Interesse der Schülerinnen und Schüler am Fach und helfen ihnen, den Stoff besser zu verstehen.

Die Unterrichtsförderung steht allen allgemeinbildenden Schulen in Deutschland sowie deutschen Schulen im Ausland zur Verfügung - auch Grundschulen und berufsbildenden Schulen. Sie kann alle zwei Jahre neu beantragt werden und ist nicht an Projekte gebunden.

Bereits seit mehr als 20 Jahren fördert der FCI mit seiner „Schulpartnerschaft Chemie“ den Chemie- und Sachunterricht. Mehr als 43 Millionen Euro hat er seit 2001 investiert, damit Unterricht an Schulen spannend, vielseitig und auf der Höhe der Zeit bleibt. Finanziert wird der FCI über die VCI-Mitgliedsbeiträge der Chemieunternehmen in Deutschland.

Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des FCI.


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