Hoffen auf wirtschaftspolitische Wende

Valerii Evlakhova - adobestock.com

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Zum Jahresende hat sich die wirtschaftliche Lage in der Chemie- und Pharmaindustrie weiter verschlechtert.

Zum Jahresende hat sich die wirtschaftliche Lage in der Chemie- und Pharmaindustrie weiter verschlechtert. Nicht nur die anhaltende Rezession in der deutschen und europäischen Industrie mit einem damit einhergehenden Auftragsmangel verhagelt die Geschäfte. Auch der Verlust an preislicher Wettbewerbsfähigkeit macht sich verstärkt negativ bemerkbar.

Eine aktuelle VCI-Mitgliederumfrage macht auf die drängendsten Probleme aufmerksam: Die größten Bremsklötze für die Unternehmen sind nach wie vor die regulatorischen Hürden. Bürokratie und Regulierung sind für fast 90 Prozent der Mitglieder eine schwere Belastung. Zudem machen hohe Arbeitskosten – inklusive der Lohnnebenkosten – 63 Prozent der Unternehmen schwer zu schaffen. Auf Platz 3 der Belastungsfaktoren folgen Steuern und Abgaben. Das verwundert nicht: Deutschland liegt bei der Unternehmensbesteuerung im internationalen Vergleich an der Spitze. Quälend lange Genehmigungsverfahren sind für 56 Prozent der Unternehmen ein Problem. Zudem sieht jedes zweite Unternehmen sein Geschäft aufgrund hoher Energiekosten massiv unter Druck.

Den vollständigen Bericht finden Sie hier.